Startseite

Ich selber

Wie ich zum
Schreiben kam

Mein erstes Gedicht

Nienhäger
Depressionen

Wege und Bäume

Vergangene
Erinnerung

Eifelblicke und
andere Ansichten

Schulzeit


 

Foto


| Impressum | Echo | Startseite |   


Schulzeit

Zwölf


Einen Studienplatz bekommen. Das war das Ziel in der Klasse 12. Im Herbst, also zum Anfang des Schuljahres schickte man eine Bewerbung an die Hochschule oder Universität, an der man das Wunschfach studieren konnte. An leichtesten war es, wenn man Lehrer werden oder in einem technischen Beruf sein Glück versuchen wollte. Sehr schwer hatte man es, wollte man Arzt werden.
Aus meiner Klasse wurden es zwei. Einer wurde Menschenarzt und einer Zahnarzt.
Drei Jungen wollten Lehrer werden. Einer davon war ich. Udo und ich hatten den Wunsch, die Schüler später mit Mathe und Physik zu ärgern und Achim wollte Sportlehrer werden. Ich schickte meine Bewerbung nach Dresden an die Universität. Udo auch. Wir fuhren gemeinsam zur Aufnahmeprüfung und fielen beide mit Pauken und Trompeten durch. Was dort in der Mathematikprüfung verlangt wurde, das hatten wir nicht drauf. Nachdem wir den Schock überwunden hatten, schickten wir beide die zweite Bewerbung nach Potsdam an die Pädagogische Hochschule. Beide wurden wir angenommen. An diese Prüfung erinnere ich mich aber nicht mehr. Nachdem wir erfahren hatten, wie es ausgegangen war, wollten wir in einem Gasthaus was trinken und essen. Wir irrten durch die Stadt und fanden nach längerem Suchen endlich ein Lokal.
Später, als ich in Potsdam wohnte, stellte ich fest, dass es an fast jeder Ecke eine Gaststätte gab.
Achim studierte seinen Sport übrigens auch in Potsdam.
Und dann gab es noch ein Ereignis in der zwölften Klasse.

Das Abitur.

Und das war dann auch das Ende der Schulzeit.


 




Die Texte

Eins

Zwei & Drei

Vier & Fünf

Sechs & Sieben

Acht & Neun

Zehn & Elf

Zwölf


   © 2010 by Rolf Schapp •